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Kopf und Hand

In heimischen Gewässern stellt sich die Frage nach der Verwendung von Kopfhaube und Handschuhen in der Regel nicht. In warmen Urlaubsorten sieht das schon anders aus.

Sicher, das Gefühl, wenn warmes Meerwasser durch die Haare streicht, ist schön. Allerdings sollte man bedenken, dass man über den Kopf die meiste Körpertemperatur verliert. Wasser ist ein hervorragender Wärmeleiter. Ohne Kopfhaube kann der Temperaturverlust durch Leitung und Strömung ungehindert wirken. Der Taucher fängt zwangsläufig an zu frieren. Daher sollte man auch in warmen Gewässern insbesondere bei Wiederholungstauchgängen eine dünne Kopfhaube tragen.

Die Hände sind nicht so temperaturanfällig. Allerdings birgt das Tauchen ohne Handschuhe andere Risiken. Durch die Berührung von spitzem Gestein oder Korallen (was man ohnehin unterlassen soll) ebenso wie an scharfen Kanten etwa an einem Wrack kann man sich leicht verletzen. Unangenehm bis gefährlich kann außerdem der Kontakt mit Meereslebewesen werden. Der muss noch nicht einmal vorsätzlich erfolgen. Frei treibende Nesselfäden etwa von Quallen bleiben an Hindernissen hängen – zum Beispiel einer Ankerleine. Hier schützen schon dünne Handschuhe. 

Füßlinge und Beachwalker empfehlen sich für zahlreiche Wassersportarten – etwa Surfen, Kanufahren oder Stand-Up-Paddling.