In punkto Pflege unterscheidet sich eine Tauchmaske kaum von einer herkömmlichen Sehhilfe. Das scheint vielen gar nicht bewusst zu sein.
Viele Taucher wählen gern Masken mit durchsichtigem Silikonkörper. Diese sind besonders hell und erweitern das Sichtfeld. Gleichzeitig machen sie aber auch Verschmutzungen schnell sichtbar. An den Einsätzen der Gläser und in den kleinen Manschetten setzen sich Algen- und Bakterienrückstände ab. Das sieht nicht nur nicht besonders schön aus, es ist auch unhygienisch.
Tatsächlich ist die Pflege der Maske relativ einfach. Vor der ersten Benutzung empfiehlt sich eine kurze Behandlung mit einem Reinigungs-Gel – z.B. Sea Buff. So werden Silikonreste und Schleier insbesondere auf den Gläsern zuverlässig entfernt. Eine regelmäßige Wiederholung entfernt Ablagerungen und erhöht die Lebensdauer der Maske. Vor dem Tauchgang reichen ein paar Tropfen „Seadrops“, um ein Beschlagen der Gläser zu vermeiden.
Die „Klassische“ Variante ist etwas robuster: Die Maske wird vor Erstgebrauch mit Zahnpasta „imprägniert“. Anschließend wird vor dem Tauchgang etwas Spucke auf den Gläsern verrieben und ausgespült. Der Effekt ist derselbe – allerdings ist die industrielle Lösung vielleicht etwas hygienischer.